über Joëlle


Wer bin ich ?

Ich bin eine junge, dynamische Frau, die es sich zum Beruf gemacht hat, anderen Menschen zu helfen. Ich bin aufgestellt, strahle viel positive Energie aus und wirke ansteckend.

Fachlich bin ich sehr kompetent und gut ausgebildet - welcher Lehrer kann einem denn schon in so einem breiten Angebot an Fächern zur Seite stehen?!

Zeitlich biete ich eine hohe Flexibilität, da ich mich hauptberuflich dieser Tätigkeit widme - und nicht nur nebenbei.

Geografisch bin ich mobil und ich komme zu meinen Kunden nach Hause oder an ihren Arbeitsplatz.


mein Werdegang

Nach der Matura musste ich mich zwischen einem mathematischen und einem sprachlichen Studium entscheiden - oder ging nicht vielleicht doch irgendwie beides...?! Ich studierte Informatik an der ETH Lausanne auf französisch: Win-Win! Und ich konnte ein Austauschjahr in Valencia, Spanien, absolvieren und dabei mein Spanisch aufpolieren. Kurz darauf hatte ich meinen Bachelor in der Tasche.

Während meines Masters begann ich jedoch an meiner Studienwahl zu zweifeln. Ich sah deutlich mehr Euphorie bei meinen Studienkollegen als bei mir selbst und als mich dann noch ein sehr renommiertes Beratungsunternehmen zu einem Workshop einlud, war es um mich geschehen. Ich wollte nicht mehr mit Computern arbeiten sondern mit Menschen! Vielleicht hätte ich Wirtschaft studieren sollen...? Keine Ahnung.

Ich versuchte es noch eine Weile lang mit dem Informatikstudium, auch in Kombination mit Technologiemanagement. Doch ich musste mir allmählich eingestehen, dass es zu viel harte Arbeit war dafür, dass ich ja bereits wusste, dass ich nicht in diesem Beruf arbeiten wollte. Und so nahm ich all meinen Mut zusammen und wagte den Schritt gegen die Makulatur; ich brach ab. Eigentlich tut man das ja nicht, aber ich tat es. Und es fühlte sich gut an; befreiend irgendwie. Ich würde nicht sagen, dass ich stolz bin auf dieses Kapitel meines Lebens, aber zu jenem Zeitpunkt war es wohl die richtige Entscheidung.

Nun gut, ich hatte eine turbulente Zeit hinter mir und war mir (vermutlich zum ersten Mal überhaupt) völlig unsicher, was ich von da an genau mit meinem Leben anfangen wollte. Da das Geld nicht auf der Strasse liegt, fing ich spontan an, wieder Nachhilfe zu geben, wie schon damals zu Gymizeiten. Und es schlug ein wie eine Bombe! Ich erhielt schon nach kurzer Zeit viele spannende Anfragen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Und das war es, was mich so faszinierte: die Vielfalt. Am Vormittag gab ich einem Rentner Englischstunden, über Mittag half ich einem Gymischüler, sich auf die nächste Mathematikprüfung vorzubereiten, am Nachmittag lernte ich spielerisch mit einer 6-Jährigen Deutsch und nach Feierabend fuhr ich in eine Firma, um den Mitarbeitern im Aussendienst Französisch beizubringen.

Es ist ein dankbarer Beruf, der mir unheimlich viel bietet und zurückgibt. Es war wohl eher eine Laune des Schicksals als ein gut durchdachter Businessplan, aber damit kann ich eigentlich ganz gut leben. *zwinker*